Den Kundenutzen im Fokus

Tradition im Weiterdenken

Vom Maschinenbau zur hoch modernen Lohndreherei

„Der beste Weg, die Zukunft vorauszusagen, ist, sie zu gestalten.“
Willy Brandt (1913-1992), Bürgermeister von Berlin, Bundeskanzler, Friedensnobelpreisträger

1924

Die Firma Wilhelm Heinrich Maschinenbau wird vom Maschinenbaumeister Wilhelm Heinrich gegründet. Firmensitz ist die Alexanderstraße 27 in Ost-Berlin, produziert werden Holzschnitz-Kopiermaschinen. Durch den Krieg wird die Firma zerstört.

1951

Wilhelm Heinrich mietet in der Gerichtstraße 23 (3. Hof, 4. OG) Fabrikationsräume an und beginnt mit der Herstellung gefragter Ersatzteile, der Reparatur von kleineren Maschinen und der Produktion von Drehteilen.

Die Produktion von Schrauben und Muttern für den Schraubengroßhandel entwickelt sich zu einer der wichtigsten Einnahmequellen. Die Fertigung läuft zunächst auf einer alten Berliner Schraubendrehbank, angetrieben von einer an der Decke montierten Transmission mit Vorgelege.

1955

Um die Produktionsmengen von Schrauben und Muttern zu steigern wird ein defekter Revolverdrehautomat vom Typ Loewe beschafft. Nach erfolgreicher Reparatur konzentriert sich die Fertigung verstärkt auf Kleindrehteile.

Als Firmengründer Wilhelm Heinrich stirbt, übernimmt dessen Sohn, Horst Heinrich, den Betrieb und baut die Dreherei weiter aus.

1957

Mit dem ersten kurvengesteuerten Kurzdrehautomat legt Horst Heinrich einen weiteren Grundstein für die künftige Ausrichtung der Dreherei. Nach und nach folgen weitere 22 Drehautomaten des Typs Traub A25, ausgerüstet mit Hagenuk-Lademagazinen. Produziert werden auf diesen Drehautomaten Stiftschraubenrohlinge für einen VW-Motor.

1964

Die ersten kurvengesteuerten Langdrehautomaten (Typ Strohm 125) erweitern das Lieferspektrum unserer Dreherei.

1969

Bernd Pooch tritt als Automateneinrichter in die Firma ein.

1970

Anschaffung der ersten kurvengesteuerten Revolverdrehautomaten der Marke Index.

1973

Bernd Pooch wird zum Betriebsleiter ernannt.

1974

Anschaffung des ersten kurvengesteuerten Mehrspindel-Drehautomaten der Marke Tornos.

1981

Einstieg in die NC-Drehtechnik, Erwerb der ersten NC-Drehmaschinen vom Typ Index GE65. 1984 – 1986 folgen 3 Drehmaschinen des Typs Traub TNS 30/42.

1989

Horst Heinrich verstirbt nach kurzer, schwerer Krankheit.
Bernd Pooch wird zum Geschäftsführer ernannt.
Sein Sohn Christian Pooch tritt, nach abgeschlossener Ausbildung und mehrjähriger Berufserfahrung als Einrichter von NC-Drehmaschinen, als Betriebsleiter in die Firma ein.

1991

Umfirmierung in Heinrich GmbH.

1991 – 2006

Es folgen kontinuierlich Investitionen in Drehtechnik und Maschinenpark, so dass nunmehr 10 NC gesteuerte Werkzeugmaschinen, 7 Mehrspindel-Drehautomaten, 1 Rundtaktmaschinen, 5 kurvengesteuerte Kurz- und Langdreher sowie diverse Nachbearbeitungs- und Sondermaschinen zur Verfügung stehen.

2006

Bernd Pooch geht in den Ruhestand.
Christian Pooch übernimmt die Geschäftsführung.

2007

Die Zeit der Veränderungen. Bezug des neuen Betriebsgeländes in Berlin-Lichtenrade. Eine 2.000 m² große, Produktionshalle mit Kranbahn und eigener Trafo-Station, bietet nicht nur die Möglichkeit die Fertigung effizienter zu gestalten, sondern hält auch noch Platz für mögliche Erweiterungen vor.

2010

Sebastian Pooch, der älteste Sohn vom GF Christian Pooch, tritt nach vollendeter Ausbildung zum Zerspanungsmechaniker in die Firma ein.

2015

Tobias Pooch, der zweite Sohn von GF Christian Pooch, tritt nach vollendeter Ausbildung zum Zerspanungsmechaniker und abgeschlossenem Master-Studium im Fachbereich Maschinenbau, in die Firma ein.

2016

Den Fokus stets auf den Kunden gerichtet, wurde in den Jahren konsequent in neueste Fertigungs- und Messtechnik, sowie in qualifiziertes Personal investiert, um den ständig steigenden Anforderungen in Bezug auf Qualität und Fertigungsmöglichkeiten, gerecht zu werden. Der Maschinenpark umfasst mittlerweile 20 CNC gesteuerte Werkzeugmaschinen. Auch die Mitarbeiterzahl hat sich, von anfänglich 14 in 2006, auf 20 erhöht.

2017

Die Heinrich GmbH geht neue Wege.
Der Höhepunkt in den bislang getätigten Investitionen stellt die Anschaffung eines
5-Achs-Bearbeitungszentrum der Firma Bumotec vom Typ s181 dar.
Der Einstieg in die Fräsbearbeitung stellt eine Erweiterung dar, die vollkommen neue Möglichkeiten bietet und Türen zu Kundenkreisen öffnet, die bisher nicht bedient werden konnten.